März 2017

In einem Königsberger Garten war ein Baumfalke zu Gast...

03.07.2016

Impressionen von der geführten Kräuterwanderung am 20.Mai 2016 in Königsberg

01.05.2016

11.01.2016

Download
Hast Du nén Vogel? Interessanter Bericht zum Rotmilan und Windkraft
Sueddeutsche Zeitung Windkraft.pdf
Adobe Acrobat Dokument 143.9 KB

8.11.2015

Download
Der wissenschaftliche Beleg für die Richtigkeit unseres Engagements zur Erhaltung unserer einmaligen Natur.
Das Gutachten von Herrn Prof.Dr. Kraft kontra weiterer WEA in unserem Umfeld. Flora und Fauna würden durch Bau und Betrieb einer Industrieanlage im Wald nachhaltig gestört bzw. vernichtet werden. Dieses Gutachten ist auch zenztraler Bestandteil unseres Einspruchs gegen die Ausweisung von Vorrangflächen zur Nutzung für Windenergie beim Regierungspräsidiums Gießen, eingereicht im Oktober 2015 .
Gutachten Ornithologie, Windpark Königsb
Adobe Acrobat Dokument 242.0 KB

14.10.2015

Sonntag, 11.10.2015  BIEBERTALER Natur erleben & bewahren e.V.

 

 

Bei Kaiserwetter ins Helfholz

 

Bei Sonnenschein folgten fast 40 Naturliebhaber aus ganz Biebertal der Einladung des Vereines Biebertaler Natur erleben & bewahren e.V. Sie trafen sich an den Lindenhöfen in Königsberg. Mit 7 Hunden und freudigem Gebell ging es los Richtung Helfholz. An der Phillippstanne legte die Försterin Frau Ulrike Henrich den ersten Stopp ein. Als erstes haben wir gelernt, dass die Phillipstanne gar keine Tanne sondern eine Douglasie ist. Frau Henrich erzählte uns viel Wissenswertes über den Baumbestand in diesem Waldgebiet und die Aufgabe der Forstwirtschaft. Bei der Nachhaltigen Bewirtschaftung eines Waldes muss in ganz anderen Zeitdimensionen geplant werden, wie beispielsweise in der Landwirtschaft. Dabei sind Planungen für die nächsten 150 Jahre keine Seltenheit.

 Weiter ging es ins Helfholz . Dort steht direkt am Wegesrand ein Baum der mit einem „H“ gekennzeichnet ist. Die Försterin erklärte uns, dass es sich um einen Habitatbaum handelt. Als Habitatbäume werden meist ältere Bäume gekennzeichnet, die besondere Lebensräume für andere Lebewesen z.B. durch Specht Höhlen oder abgebrochene Zweige ermöglichen. Meist handelt es sich um sehr alte, zum Teil auch bereits absterbende Bäume die vielen anderen Lebewesen ein Habitat (Lebensraum) bieten. Fledermäuse, Hornissen, Eichhörnchen und viele weitere Tiere finden hier Unterschlupf. Besonderes Augenmerk gilt auch Bäumen, die von brütenden Vögeln besetzt werden. Diese Bäume dürfen nicht gefällt werden und es gibt Richtlinien wieviele Bäume auf welcher Fläche als Habitatbäume gekennzeichnet werden müssen.

 Aus dem Helfholz hinaus sind wir unterhalb des Geisterköppel ,am Altweiher vorbei ,wieder zu den Lindenhöfen gelaufen.

Dort sind wir nach der etwa zweistündigen Wanderung eingekehrt und haben bei schönstem Sonnenschein die mitgebrachten Kuchen und Leckereien verzehrt. Bei gemütlichem Beisammensein und guten Gesprächen haben wir den schönen Nachmittag ausklingen lassen.

Ein besonderer Dank geht an Frau Henrich für die interessanten Ausführungen. Sie hat viel Wissenswertes über den heimischen Wald erzählt. Weiter bedanken wir uns bei den fleißigen Kuchenbäckern und Getränkespendern. Weitere Exkursionen sind für nächstes Jahr geplant und wir freuen uns über jedes neue Mitglied aus allen Ortsteilen von Biebertal und Hohenahr, welches sich für die heimische Natur begeistern kann. Uns wurde mal wieder gezeigt in welch wunderschönen Region Deutschlands wir leben dürfen.

 

4.7.2015

...welch fragwürdigen Thesen...

23.6.2015

22.6.2015

Download
23.2.2015 Gießener Anzeiger : Rotmilane kollidieren häufig mit Windrädern
Maik Sommerhage referiert über eine gefährdete Vogelart im Einflußbereich von Windkraftanlagen.
Rotmilane kollidieren häufig mit Windräd
Adobe Acrobat Dokument 711.3 KB